Urlaub USA 2017, Hawaii

11.03. – 03.04.2017

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Reisetagebuch - Teil 2: Kauai und Oahu (Honolulu, Pearl Harbor)

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San Francisco - Hawaii, große Insel - Kauai - Oahu - Insel Maui - San Francisco - Zusammenfassung


So, 19.03.2017
Flug nach Kauai
Nach einem heute relativ kurzen Frühstück ging es zum Flughafen und über Oahu (Honolulu) nach Kauai. Diese Insel ist auch für mich neu.
Es klappte alles ganz wunderbar, wir hatten bereits vor 13 Uhr unser Auto. Gleich einkaufen und eine Kleinigkeit essen. Auch im Hotel konnten wir bereits einchecken, obwohl der Checkin normalerweise erst um 16 Uhr beginnt. Wir fuhren dann in den Südwesten der Insel, um einen ersten Eindruck zu gewinnen. Die Strände sind nett, aber wir wollten die Natur sehen. Also fuhren wir hoch ins Gebirge, zur Waimea-Schlucht. Schon die kleine Bergstraße ist richtig toll, ich hatte sehr viel Spaß! Die Aussicht war dann umwerfend, auch wenn es beinahe zu spät war - diese Schlucht spielt in derselben Liga wie der Grand Canyon!




Eine der vielen Wanderungen in dieser Schlucht (z.B. der Awa'awapuhi Trail oder zum Wasserfall - erinnert stark an Yosemite) wäre was feines - schade, dass wir nur drei Nächte hier haben.



Die tiefstehende Sonne mchte das fahren auf der hier nur noch einspurigen Straße etwas trickreich, die Farbenspiele waren aber ganz toll. Am Ende der Straße sieht man dann hinunter auf die andere Seite der Insel, ins Tal mit dem Kalalau Beach - wohin die berühmte Wanderung führt (die wir teilweise übermorgen machen wollen).



Die Rückfahrt in der Dämmerung war dann fast noch interessanter, da es eine noch etwas kleinere Straße gibt (die wir fast für uns alleine hatten). Wir gingen dann noch in ein In-Restaurant direkt am Strand, das zwar nicht ganz billig ist, aber sehr leckeres Essen bietet.



Mo, 20.03.2017
Kauai
Heute ließen wir es wieder mal etwas ruhiger angehen. Statt einer großen Wanderung entschlossen wir uns, etwas kleineres zu machen. Ganz in der Nähe liegt Poipu, vor Allem Touristenghetto und Golfplatz. Es gibt aber auch einen sehr schönen Strand und die Straße dahin wird nicht umsonst Tunnel of Trees genannt.



Mit Glück fanden wir direkt am Strand (Shipwreck Beach - Schiffswrack-Strand; man sieht aber leider keine mehr! ;-) ) noch einen Parkplatz, sogar mit teilweise Schatten. 5 Minuten später war alles voll. Der Beginn der Wanderung führt hintem am Strand entlang, danach geht es auf sandigen Wegen hoch auf die Klippen.



Danach geht es hinunter ans Wasser und durch ein Geröllfeld - eine für die Ureinwohner heilige Stätte (ehemaliger Königspalast?) - auf die nächsten Kliffs. Dort befindet sich ein Golfplatz, aber auch hier darf man durchlaufen.



Hier sieht man sehr viele der hier üblichen Reiherartigen Vögel. Die sind nicht allzu scheu. Und relativ locker, besonders, wenn man fette Beute macht. Dumm nur, wenn einem die Beute wenige Sekunden später wieder wegfliegt... ;-)



Auf der nächsten Klippe konnten wir dann einige Fregattvögel aus geringer Entfernung beobachten. auch die sind hier nicht selten.



Das Ziel der Wanderung war die Makauwahi Höhle, eine eingefallene Höhle ohne "Dach". Der Zugang liegt sehr versteckt und it nicht einmal einen halben Meter breit und hoch. Und Montags bleibt er zu!



So aßen wir unser Essen und kehrten etwas früher als gedacht um. Plötzlich hatten wir auch Zeit, die Tierwelt etwas genauer zu betrachten!



Die reiherartigen Vögel mögen besonders den Rasenmäher - teilweise sprangen die nur wenige Zentimeter vor dem auf den Boden. Sie haben es aber alle geschafft, keine Verluste... ;-)



Zurück auf den Klippen, entdeckten wir im meer einige Schildkröten. Die schwimmen herum und fressen. Zwischendurch mal ne Sekunde Luft holen, nicht viel Zeit für ein gutes Foto! Ich bin aber zufrieden... ;-)



Nach dieser letztlich doch relativ anstrengenden Wanderung (es war gut warm) fuhren wir in den anderen Teil der Insel, hoch in den Nordosten. Unterwegs in einem kleinen Imbiss (Shrimp Station) gegessen, das war sehr lecker. Danach wollten wir zu einem Leuchtturm, das Kilauea Lighthouse. Die kleine Halbinsel ist Nationalpark, der ganze Küstenabschnitt Vogelparadies. Leider am Montag geschlossen!



Deshalb fuhren wir auch den Rest der Straße ab, bis zum Startpunkt der Wanderung morgen. Die letzten ca. 20 Kilometer sind oft einspurig, da will man keine "Kröten" vor sich haben. Sonst wird aus dem Spaß schnell Frust! Aber manchmal kann man ja auch hier überholen... ;-) Kurz vor dem Ende der Straße (und Beginn der Wanderung) gibt es zwei riesige Grotten. Die eine führt weit über 50 Meter in den Berg hinein. Hier lebten bestimmt mal viele Familien.



Der Strand nebenan ist sehr schön, die Zufahrt sieht schlimmer aus als sie letztlich ist.



Wir beschlossen den Abend mit der Beobachtung einiger Tiere.



Danach die Rückfahrt ins Hotel, essen heute auf dem Zimmer.

Di, 21.03.2017
Kauai
Heute stand die "Superwanderung" auf dem Programm, der Kalalau Trail! Wenn man da nicht spätestens um acht Uhr vor Ort ist, kann man das vergessen (die Parkplätze sind dann alle weg). Wir wollten es vor sieben Uhr schaffen, es wurde dann letztlich doch 7:30 Uhr. Ein Parkplatz war noch kein Problem, aber die Anzahl der Wanderer war schon recht beträchtlich. Die Wanderung beginnt mit teilweise recht knackigen Anstiegen - duch dichten Dschungel.



Wenn man die "Reisehöhe" erreicht hat, geht es immer mehr oder weniger auf einer Höhe die attraktive Steilküste entlang.



Nach nur knapp vier Kilometern (die aber durchaus knackig sind) ist man am nächsten Badestrand angelangt. Man muss nur noch den Bach durchqueren - für viele ein echtes Hindernis! Wer hier zögert, hat fast schon verloren. Man muss sich schnell über die Steine bewegen. Sobald aber einer zögert (und vielleicht auch ins Wasser fällt), werden alle anderen nervös - und machen erst recht langsam! ;-)



Wir wolllten ja eigentlich noch den Bach entlang zu einem Wasserfall laufen. Aber schon jetzt, ca. neun Uhr, war es recht heiß. So entschlossen wir uns, nach einer Rast umzukehren. Ein paar Blicke zurück zum Strand, dann kam der große Anstieg - hier meist in der Sonne!



Gegen Ende, wieder im Schatten, nahmen wir uns die Zeit, auch mal nach Pflanzern und Tieren Ausschau zu halten.



Danach fuhren wir zurüch zu einem der Hauptorte, Wo es auch ein Riverrafting geben soll. Das Navi führte uns durch schöne Landschaften, aber nicht ans Ziel. Es gibt hier eine riesige Ranch, die u.a. Filmkulissen für die jurassic Park Filme bot - und u.a. die Hubschrauberlandung wie im Film anbietet. Hier mussten wir umkehren, für das Rafting war es jetzt zu spät.



Statt dessen fuhren wir wieder zum Kilaulea Lighthouse. Und wir hatten Glück, sahen nicht nur Vögel! Eine große Gruppe von Delphinen schwamm recht nah an der Küste entlang und vollführte einige Kunststücke, u.a. Saltos und Schrauben. Gar nicht so einfach zu knipsen, aber toll anzusehen!



Vögel gab es natürlich auch reichlich, u.a. Albatrosse und Fregattvögel.



Später ließen sich dann auch noch Wale blicken. Die waren aber recht weit weg und noch schwerer zu knipsen.



Auf dem Weg zurück hielten wir dann noch an einer Koppel an, die uns gestern schon aufgefallen war. Da laufen u.a. einige Pferde und Hühner herum, dazu diverse Schweine.



Während die Pferde extrem gierig nach unseren Karotten waren, interessierte das die Schweine nicht. Nachdem man die Lage ausgenast hatte, ging es rasend wieder zurück zur Truppe. Und der Eber hatte klar die Familienplanung im Auge! ;-)
Auf dem Rückweg zum Hotel gingen wir wieder zur Shrimp Station, wo es ab 17 Uhr Shrimp Pasta gibt. Sehr lecker und auch preisgünstig!

Mi, 22.03.2017
Flug nach Oahu
Nachdem ich uns eine Verlängerung des Checkout ausgehandelt hatte (unser Flug geht um 14 Uhr), gingen wir erst mal am Strand frühstücken. Der - ja, was denn? Vom Ambiente her eher Imbiss, vom Angebot her eher Diner bietet sehr leckeres Essen zu einem fairen Preis. Es ist Selbstbedienung, danach sucht man sich einen Platz idealerweise im oberen Stockwerk (mit Blick auf den Strand).



Danach liefen wir den wirklich schönen Strand entlang. Das hier gehört alles zu einem Luxusressort. Allerdings kann man hier auf der Insel nicht so einfach den Strand oder einen Berg absperren - es muss immer der Zugang ermöglicht werden. Nicht mal Mark Zuckerberg (der Facebook-Gründer), der hier auf der Insel ein sehr großes Grundstück kaufte, konnte sich durchsetzen. Deshalb kann man hier überall rumlaufen.



Man kann auch mit dem Aufzug auf die Kliffs fahren und ganz vor laufen. Das weiß aber fast niemand, deshalb kann man da schön die lokaleTierwelt beobachten.



Danach ging es zurück ins Hotel, packen und los zum Flughafen. Der Flug nach Oahu ist sehr kurz, nur gut eine halbe Stunde. Bei der Landung hatten wir einen schönen Blick auf Pearl Harbor, dieses Mal auf den aktuellen Militärhafen (nicht die Museumsschiffe).



Die besonders schönen Resorts außerhalb von Honolulu sind richtig teuer, einige hundert Euro pro Nacht. Dazu kommen noch Resortgebühren, Parkgebühren (oft $30 pro Tag), Strandzugang, manchmal Energiegebühren, Internet, ... - die Liste der Extrakosten ist wie auf Maui lang! In Waikiki, dem Strand direkt in Honolulu, ist die Konkurrenz sehr groß. In Randzeiten gibt es hier relativ günstige Übernachtungsmöglichkeiten. Da die täglichen Staus aber ganz übel sind, haben wir ein Hotel außerhalb des Ballungsgebiets (auf der anderen Seite des Flughafens).
Wir hatten geplant, nach der Landung noch eine kleine Rundfahrt im Westen der Insel zu machen, was vom Hotel aus ganz nah ist. Allerdings hatten wir dann auch hier jede Menge Stau, so dass es dazu nicht mehr reichte. Wir kauften auf dem Weg zum Hotel die notwendigen Dinge ein (Wasser, Bananen usw.), danach gingen wir zu einem kleinen Thailänder (der bei TripAdvisor sehr gut bewertet ist). Das war dann ein sehr leckeres und preiswertes Abendessen, gerne wieder!
Das Hotel liegt ganz anders als gedacht. Es ist Teil einer nagelneuen (teils noch im Bau befindlichen) Mall, relativ weit vom Strand entfernt (was uns relativ egal ist). Die Gäste kommen hierher vor Allem zum shoppen (oft von den Nachbarinseln) und für Konferenzen.

Do, 23.03.2017
Oahu
Heute ging es in den Nordwesten der Insel. Am äußersten Ende gibt es viele Privathäuser, dazu relativ viel Bed&Breakfast und sogar ein Backpacker Hotel. Hier aßen wir an einem der vielen Food Trucks, die vor Allem Shrimps anbieten. Das ist schon richtig lecker und auch durchaus preisgünstig.



Einige richtig schöne Strände laden zum baden ein. Gerade im letzten Jahr hatte ich auch viel Glück mit dem Licht, die Wolken machten das Ganze noch attraktiver.




Windsurfing usw. ist hier nicht ganz so optimal. Dafür sieht man aber mit etwas Glück Meeresschildkröten am Land!



Danach ging es, immer die Küste entlang, in den Norden. Praktisch der gesamten Nordküste sind kleinere Inseln und Riffs vorgelagert, die für ideale Verhältnisse für Schwimmer, Surfer und andere Wassersportler sorgen. Die Berge sind hier extrem steil, mit vielen tiefen Tälern und reichlich Regen (was für die typische tropische Vegetation sorgt). Teilweise hat man nur einige Meter (relativ) flache Küste vor den Bergen (gerade im Nordwesten), vor Allem in der Mitte ist das deutlich mehr. Dort hat man am Strand dann auch häufig besseres Wetter (mehr Sonne), da die Wolken sich am Berg stauen.



Vom Westen kommend, sahen wir zuerst eine eher landwirtschaftlich geprägte Region. Da gerade hier sehr viele Shrimp Trucks zu finden sind und man viele Mangroven sieht, nehme ich an, dass hier auch Shrimps gezüchtet (oder gefangen) werden. Touristen trifft man hier kaum an. Später rücken die Berge dann näher ans Meer. Wenn man Hotelanlagen sieht, sind es meist sehr teure Resorts. In einigen der Täler gibt es schöne Bäche, die zum paddeln einladen (hier ist das Stehpaddeln besonders populär, Kayaks nutzt man eher im offenen Meer). Spezialanbieter bieten jede Menge Aktivitäten an; Ziplines, Hochseilgarten, Stehpaddeln, Schnorcheln und Wandern scheinen besonders beliebt zu sein.
In der Mitte findet man dann den schönsten Strand der Insel, deutlich attraktiver als Waikiki. Der Verkehr ist auch hier extrem, aber das sind vor Allem Pendler. Auch wenn der gerade bei Einheimischen sehr beliebt ist, ist es hier deutlich weniger überlaufen als in Waikiki.



Am beliebtesten ist hier das Kite-Surfing. Teilweise fliegen die Sportler viele Sekunden lang durch die Luft. Heute war nur ein ambitionierter Amateur hier, und die wenigen Sprünge verpasste ich meist (der einzige Treffer ist leider etwas unscharf).



Am nächsten Tag erfuhren wir dann auch, warum so wenig los war: Die Wetterbedingungen waren extrem, die Strömung sehr stark (es gab auch Tote).
Kurz vor Sonnenuntergang fuhren wir dann zurück in den Süden der Insel. Gerade jetzt, wenn es in den tiefen Tälern im Norden schon fast dunkel ist (während die Berggipfel noch von der Sonne beschienen werden), ist es hier besonders eindrucksvoll. Oft regnet es auch, was die Attraktivität nicht verringert (gute Fotos aber nahezu unmöglich macht).

Fr, 24.03.2017
Oahu
Heute wanderten wir auf den berühmten Felsen Diamond Head bei Waikiki. Das ist ein Krater, dessen Inneres nur durch einen Tunnel erreichbar ist. Er diente dem Hawaiianischen Königreich (das es noch vor gut 100 Jahren gab, es ist der 49. Bundesstaat der USA und war davor sogar eine Weile unter dem Protektorat des Russischen Zars) als Artilleriestützpunkt und Beobachtungsposten.



Einige der militärischen Anlagen kann man zu Fuß erkunden. Zuerst läuft man einen recht steilen Pfad den Kraterrand hinauf, danach führt ein Stollen zu einer langen Treppe, gefolgt von einer langen Wendeltreppe.




Die beiden letzten Bilder zeigen gleichzeitig den Ausgang zum Kraterrand. Da muss man sich schon richtig klein machen, da hat man weit unter einem Meter Höhe...
Vm Kraterrand hat man einen schönen Ausblick auf Honolulu und insbesondere Waikiki.



Da wir relativ früh hier waren (bei der ab ca. 10 Uhr aufkommenden Hitze muss der Aufstieg brutal sein), mussten wir nur vielleicht 20 Minuten auf einen Parkplatz warten und der Aufstieg war recht entspannt. Viele kommen hier zum Sonnenaufgang her, die waren alle schon wieder auf dem Rückweg oder weg.
Als wir hinunterliefen, mussten wir uns durch riesige Pulks von Touris quälen...



Danach fuhren wir ins "Touristenghetto" Waikiki. Normalerweise braucht man gar nicht zu versuchen, einen Parkplatz zu finden. Aber am Kanal, der die Halbinsel Waikiki von Honolulu trennt, besteht bis 11 Uhr ein Parkverbot (wegen Straßenreinigung) und wir waren wenige Minuten danach da - Belohnung: ein Gratis-Schattenparkplatz (direkt hinter meinem letztjährigen Hotel)! ;-)
Wir aßen bei einem Food Truck, den ich letztes Jahr einige Male besuchte. Danach ging es an den Strand.



Die Hotels sind teilweise bis direkt ans Wasser gebaut. Es gibt aber immer wieder auch größere Parkanlagen, die öffentlich zugänglich sind und direkt an den Strand führen. Gerade vor den Hotels, wo man auch Imbisse, Verleihe (für alle möglichen Wasserfahrzeuge) usw. findet, ist der Strand extrem überlaufen. Man sieht viele Wassersportler, aber das sind nur Anfänger und "Poser" - die echten Profis kennen weit bessere Strände!



Am Ende der Halbinsel gibt es noch eine Lagune, wo sich insbesondere Familien wohl fühlen. Hier kann man die ganzen "Fortbewegungsmittel" ausprobieren, die man alle auch im echten Meer nutzen kann. Insbesondere die Stehpaddler und die "Wasserdreiräder" sind hier extrem beliebt.



Infos zu Honolulu in Wikipedia
Danach fuhren wir den Tantalus Drive (auch als Round Top Drive bekannt), der tolle Ausblicke auf Honolulu, Waikiki und den Diamond Head bietet.



Zum Abschluss es Tages fuhren wir um den Ostzipfel der Insel und noch einmal bei Dämmerung durch die Berge.

Sa, 25.03.2017
Oahu
Heute waren wir faul und ließen es ganz gemächlich angehen. Pearl Harbor war uns zu stressig. Museen usw. sind ja eh eher was für mich, und ich hatte das letztes Jahr...



Wir starteten den Tag mit dem Buffet des The Willows, ein bei den Einheimischen sehr beliebtes Restaurant mit großem (und gutem) Buffet. Alle Speisen sind frisch zubereitet. Das ist wirklich ein sehr empfehlenswertes Restaurant, wird von den Einheimischen gerne für Geburtstags- oder Hochzeitsfeiern genutzt.
Ich erfreute mich vor Allem an den vielen Snow Crabs (die fast die Größe von King Crabs hatten), zwei volle Teller davon ergaben auch sicherlich 500 Gramm Krebsfleisch. Silke erfreute die Lage, in einem schönen Garten mit viel Wasser. Sie jagte mit meiner Kamera mindestens eine halbe Stunde den vielen Vögeln hier hinterher, während ich mit dem zweiten Teller Snow Crabs beschäftigt war... ;-)



Anschließend fuhren wir in den Westen, wo man (normalerweise) die meisten Surfer findet. Meist ist hier Steilküste, mit schönen Sandbuchten zwischendurch. In den Buchten wird gerne auch mal im kristallklaren Wasser geschnorchelt. Man muss aber auf die starke Strömung und den Seegang achten. Heute sah man kaum jemanden im Wasser (nicht mal Surfer), was auch an den derzeit extremen Strömungen liegt (es gab bereits Tote).



Die Wellen waren aber auch nicht wirklich das, was die Surfer wollen - zum Vergleich Bilder aus dem Vorjahr:



Gerade hier sieht man jede Menge "Aussteiger". Wer sich hier niedergelassen hat, fährt meist ein ganz normales Auto. Nur auf ein festes Haus wird verzichtet!



Oft scheinen den Besitzern sogar die Grundstücke zu gehören - dann gibt es Zäune usw.. Viele sind aber auch illegal hier. Die werden immer wieder mal vertrieben und sind ein paar Wochen später dann wieder hier...

Weiter mit Teil 1 - San Francisco und Hawaii, große Insel

Weiter mit Teil 3 - Maui und San Francisco



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