Urlaub USA 2012

22.09. – 13.10.2012

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Reisetagebuch - allgemeine Informationen

Nach einigen Jahren ohne private USA-Reise (dafür ging es nach Großbritannien und diverse Male nach Südafrika) war nun wieder mal die USA dran. Da die Flüge in unsere übliche Region (Südwesten) dieses Jahr sehr teuer gewesen wären, entschlossen wir uns, etwas ganz neues auszuprobieren: Die Fahrt von Seattle (ganz im Nordwesten der USA) nach New York (im Nordosten), immer parallel zur Kanadischen Grenze!

Der Reiseverlauf:

Nach einigen Tagen Akklimatisation in Seattle (mit Besuch des Olympic NP und möglicherweise Mt St. Helen) ging es über den Glacier Nationalpark, Yellowstone, Mt Rushmore, Chicago und die Niagara-Fälle nach New York. Da wir meist sehr nah an der Grenze zu Kanada fahren, darf natürlich auch ein Abstecher dahin nicht fehlen (Toronto) - alles in allem ergibt das vierzehn Bundesstaaten der USA, Kanada und über 10.000 Kilometer!
Die erste Hälfte der Reise war geprägt von den Nationalparks (hier gibt es neben grandiosen Landschaften und Geysiren auch u.a. jede Menge Bisons, Wölfe und Grizzly-Bären). Später ging es in dichter besiedelte Regionen, wir sahen diverse Metropolen (Seattle, Minneapolis, Chicago, Detroit, Cleveland, New York und Philadelphia).
Seattle - Glacier Nationalpark - Yellowstone Nationalpark - Mt Rushmore - Mobridge - Minneapolis - Chicago - Detroit - Niagara-Fälle - New York - Rückflug (A380) - Zusammenfassung


Alle Sehenswürdigkeiten in Google Maps!


USA 2012 auf einer größeren Karte anzeigen

Wir haben wie immer sehr viele Fotos und Filme gemacht. Die aus unserer Sicht schönsten habe ich hier im "Tagebuch" verewigt (natürlich in sehr eingeschränkter Qualität). Teilweise nur als Link im Text, teilweise direkt als Bild. Wenn man auf eines der Bilder klickt, wird es in einem neuen Fenster in verbesserter Qualität angezeigt!

Weiter mit Teil 1 - Westen (Seattle bis Mt Rushmore)

Weiter mit Teil 2 - Mitte und Osten (Minneapolis bis New York)



Highlights / Fazit nach drei Wochen USA:

Insgesamt über 10.000 Kilometer Fahrt durch 14 Bundesstaaten und Kanada, da gibt es natürlich jede Menge zu berichten...

Im Westen gibt es neben der Stadt Seattle (mit sehr angenehmem Klima, dementsprechend auch viel Grün) vor allem Nationalparks mit Pazifik und viel Landschaft. Die Wälder sind hier so richtig urig, das viele Moos (auch an den Bäumen) gibt einem das richtige Urwald-Feeling! Die Entfernungen sind (u.a. wegen der vielen Buchten an der Küste und der sehr hohen Berge) deutlich größer als in der Übersicht geschätzt - man braucht oft deutlich mehr Zeit wie angenommen.


In den Rocky Mountains bieten vor allem der Glacier Nationalpark und der Grand Teton Nationalpark Landschaft ohne Ende (wegen dem durch die Waldbrände verursachten vielen Rauch und diverser Straßensperrungen haben wir davon keine vernünftigen Bilder). So blieben uns besonders die Tiersichtungen in Erinnerung:

Das Highlight hier ist natürlich der Yellowstone Nationalpark: Geysire ohne Ende und Wasser in allem möglichen (und unmöglichen) Farben!


Zwischen Yellowstone und Chicago gibt es vor allem: Nichts! Außer Mt Rushmore dürfte man hier nicht viel kennen.

Chicago sieht sich selbst sicherlich als Konkurrenz zu New York. Zu Recht, allerdings reichen hier ein oder zwei Tage für eine gute Übersicht (in New York hat man auch nach einer Woche noch lange nicht alles gesehen)...

Der Blick vom Willis Tower (ehemals Sears Tower und auch schon mal höchstes Gebäude der Welt) bietet eine schöne Übersicht. Die ganz neuen Erker mit Glasboden geben den Ängstlichen den gewissen "Kick"!

Auf der Fahrt zu den Niagara-Fällen fallen vor allem Detroit und Cleveland ins Auge - zwei Städte, die ehemals sehr reich waren (Automobilindustrie) und nun pleite sind oder kurz davor stehen (Detroit hat im Juli 2013 offiziell Konkurs angemeldet, ein Novum unter den Amerikanischen Städten)! Immerhin macht das "Heidelberg Street Project" aus der Not eine Tugend und aus Müll Kunst - kreativ!

Zu den Niagara-Fällen braucht man wohl nicht viel zu schreiben...

Hier gibt es rund um die Uhr Animation. Die Wasserfälle sind auch bei Nacht attraktiv!

Mit dem Auto nach New York (und durch Manhattan), das hat schon was - man sollte allerdings gute Nerven haben!

Wall Street und Times Square kennt man natürlich aus -zig Filmen.

Es gibt diverse bekannte Wolkenkratzer, mindestens einen davon sollte man für die Übersicht nutzen. Dieses Mal waren wir auf dem Rockefeller Building. Von hier aus hat man eine wunderbare Aussicht, u.a. auf Manhattan (mit der Baustelle für das neue World Trade Center), Ellis Island und Liberty Island (mit der Freiheitsstatue) und den Central Park.

Der Central Park ist meist extrem gut besucht, bietet aber immer noch einige Rückzugsmöglichkeiten mit sehr schönen Aussichten.

Neben den Wolkenkratzern sind die Brücken hier besonders eindrucksvoll. Unser Favorit ist die Manhattan Bridge, die auch für Fußgänger und Radfahrer sehr gut geeignet ist. Von der aus hat man übrigens auch einen sehr guten Blick auf die Freiheitsstatue!

Auch das Umland von New York bietet einiges. Spannende Städte wie Philadelphia oder die Spielerstadt Atlantic City, schöne Strände auf Long Island, Long Beach usw.! Da das Wetter teilweise nicht ganz optimal war, haben wir davon aber kaum attraktive Bilder. Ein Besuch lohnt sich trotzdem!

Zusammenfassung der Filme:

  1. Ein Film 0:00, 0 MByte
  2. Ein Film 0:00, 0 MByte

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