Gute Informationen zu den verschiedenen Nationalparks findet man beim Nationalpark-Service, hier und hier. Über eine Suchmaschine findet man zu jedem Park weitere Informationen, z.B. in Wiki.
Canyonlands, Islands in the Sky
Capitol Reef Nationalpark, Escalante
Hier gibt es - abgesehen vom Death Valley - eine sehr gute Infrastruktur. Das Straßennetz ist sehr gut ausgebaut, allerdings ist der Verkehr meist recht beachtlich.
Highlights: Death Valley, Los Angeles, Napa Valley, Route No. 1, Route 66, San Francisco, Yosemite Nationalpark, Joshua Tree Nationalpark
Das Death Valley bietet den tiefstgelegenen Ort der westlichen Hemisphäre (-86 Meter) - der auch gleichzeitig zu den heißesten Orten der Erde zählt.
Nächster größerer Ort: Beatty, NV (im Park selbst gibt es nur ein Hotel mit Campingplatz, Tankstelle usw.)
Highlights: Badwater Bassin, Uhebe Crater, Sanddüne, Artists Palette, Zabriskie Point, Devils Golf Course, Mosaic Canyon (kurze Wanderung - geht nicht im Sommer) - wer ein geländegängiges Auto hat, sollte unbedingt auch den Abstecher zu den Eureka Sand Dunes wagen (interessante Alternativroute für die Fahrt in den / aus dem Park)! Dieser Personenkreis sollte auch die Fahrt über Leadfield (Geisterstadt) in den Park probieren!
Restaurants: In der Furnace Creek Ranch gibt es ein passables Restaurant. Da es keine Alternativen gibt und weitab jeder Zivilisation liegt, sollte man kein Schnäppchen" erwarten…
Hotels: Hier ist die Auswahl sehr eingeschränkt! Zentral gibt es die Furnace Creek Ranch, das Furnace Creek Resort und die Stovepipe Wells Village, im Norden Scottys Castle.
Beste Reisezeit: Winter - im Sommer erlebt man hier eine unglaubliche Hitze (wir hatten im Juni noch am Abend über 50°C, um 8 Uhr wurden die 40°C überschritten). Früher war die Fahrt im Sommer lebensgefährlich, heute helfen Klimaanlagen.
Nächste Highlights: Las Vegas, Los Angeles, Yosemite NP, Route 66
Links: http://www.nps.gov/deva/
Im Frühjahr kann man es hier ideal sehen: Die Wüste lebt! Wer das Glück hat, hier die Blütezeit zu erleben, wird das immer wieder sehen wollen…
Ansonsten sieht man hier Joshuas (die typischen Bäume hier) in großer Zahl und eine gebirgige
Wüstenlandschaft. Fans von Offroad-Touren können hier Strecken aller Schwierigkeitsgrade finden.
Nächster größerer Ort: Palm Springs, CA und Indio, CA
Highlights: Blütezeit, Joshua Trees, Kaktusgarten, Wanderungen und Spaziergänge (49 Palms, Baker Dam), Offroad-Touren (mit teils sehr exotischer Tierwelt)
Restaurants: In Indio gehen wir praktisch nur noch zum Mexikaner. Das El Mexicali Cafe II haben wir damals über das Internet gefunden. Sehr authentisch und preisgünstig!
Hotels: In Palm Springs gibt es diverse gute Hotels - von dort fährt man aber doch recht lange bis in den Park. Wir übernachten meist in Indio, direkt am Freeway. Das Holiday Express Indio ist ganz in Ordnung, von hier kommt man direkt zu meinem "Geheimweg" (Offroad) in den Park. Auch der oben erwähnte Mexikaner ist nur ein paar Minuten entfernt.
Beste Reisezeit: Frühjahr (Blütezeit), ca. Januar-Mai. Ohne die Blüten und/oder Offroad-Touren ist der Umweg kaum lohnend.
Nächste Highlights: Los Angeles, Las Vegas, Route 66 (Kingman), Grand Canyon Süden, Grand Canyon Westen
Fundstellen: 2005, 2007, 2008, 2013
Links: http://www.nps.gov/jotr/
Die Stadt selber finden wir nicht extrem toll - da es aber eine von drei sinnvollen Anreisemöglichkeiten ist (Direktflug ab Frankfurt), kommen wir praktisch immer hier durch. Die "üblichen Verdächtigen" (z.B. Hollywood mit Walk of Fame und Chinese Theatre sollte man natürlich schon mal gesehen haben. Ansonsten interessieren uns hier vor allem die Themenparks (Universal Studios). Im Umland gibt es einiges zu sehen, z.B. der Mulholland Drive.
Nächster größerer Ort: Los Angeles, CA
Highlights: Themenparks (Universal Studios, Disneyland), Hollywood, Strand (Santa Barbara usw.), Mulholland Drive
Restaurants: Wir besuchen hier oft eines der Red Lobster oder Wahoo's Fish Taco Restaurants - beides wirklich empfehlenswert!
Hotels: Wir übernachten immer in der Nähe des Flughafens, wo es gute Hotels zu fairen Preisen gibt. Dort kann man teilweise sogar gratis parken (oft zahlt man in L.A. $20 und mehr pro Tag)! Das Mariott und das Figueroa haben uns noch nie enttäuscht.
Beste Reisezeit: Ganzjährig. Im Sommer nur für Surfer zu empfehlen.
Nächste Highlights: Route No. 1, Joshua Tree, Yosemite NP, Route 66, Death Valley, Las Vegas
Fundstellen: 2005, 2005, 2007, 2013, 2018
Links: http://www.losangeles.com/, http://www.universalstudioshollywood.com/
Jede/r kennt das Napa Valley. Ein hübsches Tal, in dem der Weinanbau dominiert. Interessant zu sehen, wie hier Wein
gemacht wird. Der Vorteil der Gegend ist das Klima: Wenig Regen, aber viel feuchte Meeresluft (ähnlich Bordeaux). Statt
zu gießen, wird hier dem Nebel nachgeholfen: Große Propeller zerstäuben Wasser.
Wer wegen dem Wein hier herkommt, sollte sich das benachbarte Sonoma County ansehen. Einer unserer Lieblingswinzer sitzt
hier: Nalle. Healdsburg ist ein interessantes Städtchen, ziemlich
Europäisch (schöne Cafes und Eiscafes).
Nächster größerer Ort: Napa, CA; St. Helena, CA; Healdsburg, CA
Highlights: Rundfahrt; das war es! Die Weinproben und Kellerbesichtigungen sollen nicht so der Renner sein…
Siehe auch die Route No. 1 (u.a. Point Reyes ist wirklich interessant)!
Restaurants: Unbekannt. Ich würde es mal in Healdsburg versuchen: Dort gibt es sogar richtig gutes Eis!
Beste Reisezeit: Ganzjährig.
Nächste Highlights: Route No. 1, San Francisco, Yosemite NP
Links: http://www.napavalley.com/, http://www.sonomacounty.com/, http://www.nallewinery.com/
Diese Straße ist sehr bekannt, vor allem der Abschnitt zwischen Los Angeles und San Francisco. Früher waren die letzten ca. 50 Kilometer vor San Francisco wirklich etwas ganz besonderes. Inzwischen wurde die Straße mehrfach umgebaut (auch Tunnels usw.), was zusammen mit dem vielen Verkehr doch viel vom Mythos zerstört hat. Nördlich von San Francisco gibt es aber noch wunderschöne Abschnitte, die stark an Schottland erinnern (passenderweise in der Nähe des Ortes Inverness). Point Ryes ist ein Geheimtipp, weil diesen Park fast noch niemand kennt.
Nächster größerer Ort: San Francisco, CA
Highlights: Schöne Straße entlang des Pazifiks mit teils spektakulären Ausblicken. Am Strand sieht man oft Seeelefanten, im Wasser kann man Wale sehen. Unbedingt Muir Woods, San Francisco und Point Ryes besuchen! Wer in L.A. ist, sollte den Umweg über den Mulholland Drive machen.
Restaurants: Direkt an der Route 1 keine Empfehlungen. Wir suchen meist nach Wahoo's Fish Taco (tolle Restaurantkette) oder einem möglichst authentischen Mexikaner: Nur auf die Sauberkeit achten, auf Hochglanz gebrachte Restaurants taugen meist nichts!
Hotels: Man kann die Strecke zwischen Los Angeles und San Francisco in einem Tag schaffen. Es empfiehlt sich aber, eine Übernachtung einzuplanen, z.B. in San Luis Obispo oder Monterey.
Beste Reisezeit: Ganzjährig. Im Sommer kann es im Süden (L.A.) ziemlich heiß werden.
Nächste Highlights: Los Angeles, San Francisco, Napa Valley, Yosemite NP, Death Valley, Joshua Tree, Las Vegas
Fundstellen: 2007, 2013, 2017, 2018
Links: http://www.kalifornien-tour.de/hwy1.htm, http://www.nps.gov/muwo/, http://www.nps.gov/pore/
Früher war das für mich die Stadt. Tolles Klima (immer Frühling), nette Leute, alles irgendwie relaxed. Inzwischen hat sich das "normalisiert". Auf den Straßen herrscht jetzt auch hier der "ganz normale Wahnsinn" (Drängler, Raser usw.) und die Hektik ist in den Alltag eingezogen. Trotzdem bleibt diese Stadt einer meiner Favoriten.
Nächster größerer Ort: San Francisco, CA
Highlights: Golden Gate Bridge, Cable Cars, Fisherman's Wharf, Alcatraz, Lombard Street, Telegraph Hill, Twin Peaks, …
Restaurants: Das Yuet Lee in Chinatown (Broadway/Stockton) ist ein sehr guter Chinese, zu dem auch die Prominenz gerne geht (Gerard Depardieu, Jackie Chan usw.). Der Fisch wird frisch geschlachtet!
Hotels: Die Hotels in der Stadt sind in der Regel sehr teuer und/oder bieten einen sehr schlechten Standard. Preisgünstiger kann man in der Nähe des Flughafens wohnen, wo es gute und bezahlbare Hotels wie das Airport North Travelodge gibt.
Beste Reisezeit: Ganzjährig. Hier ist es auch im Sommer recht kühl, angebliches Zitat von Mark Twain (das ist aber wohl eine Mär): "Der kälteste Winter, den ich erlebt habe, war ein Sommer in San Francisco"!
Nächste Highlights: Route No. 1, Napa Valley, Yosemite NP, Los Angeles
Fundstellen: 2007, 2013, 2016, 2017
Links: http://www.onlyinsanfrancisco.com/, http://www.sanfrancisco.com/
Da dieser Nationalpark sehr einfach von San Francisco und Los Angeles aus zu erreichen ist, ist er oft extrem
überfüllt. In der Hochsaison lohnt sich ein Besuch hier für Langschläfer absolut nicht (man muss mit
stundenlangen Staus rechnen)! Außerhalb der Hochsaison oder für Frühaufsteher bietet der Park grandiose Aus- und Ansichten mit vielen Wasserfällen und wunderschöne Wanderungen.
Die Zufahrt von Osten über den Tioga Pass (führt auf über 3.000 Meter hinauf, wird meist erst
Mitte Juni geöffnet) ist genial, wenn man sich traut, die vielen Camper zu überholen…
Hinter dem Tioga Pass gibt es übrigens noch zwei kleine Highlights: Den Mono Lake sowie die Geisterstadt Bodie!
Es gibt eine sehr interessante Seite, die jede Menge Infos zum Wandern
und Campen im Yosemite NP bietet!
Nächster größerer Ort: Mariposa, CA und Oakhurst, CA
Highlights: Der Glacier Point bietet eine hübsche Zufahrtsstraße und eine tolle Aussicht. Diverse Wasserfälle erreicht man auf kurzen Spazierwegen. Die schönsten Stellen erreicht man aber per Wanderung - z.B. Half Dome, Vernal Fall und Nevada Fall (Mist Trail). Mit etwas Glück stößt man sogar auf Bären!
Restaurants: In Mariposa gibt es ein Restaurant, das neben gutem Essen Maßstäbe setzt in Sachen Service: Der Happy Burger Diner.
Hotels: Wir suchen uns immer ein Hotel etwas außerhalb des Parks - aber nicht zu weit entfernt. Die Cedar Lodge in El Portal bietet ein faires Preis/Leistungsverhältnis.
Beste Reisezeit: Fast ganzjährig. Im Winter ist die Paßstraße nach Oakhurst oft und der Tioga Pass immer gesperrt, was lange Umwege nötig macht. Empfehlung: Frühjahr und Herbst.
Nächste Highlights: San Francisco, Route No. 1, Los Angeles, Death Valley
Fundstellen: 2007
Links: http://www.nps.gov/yose/
Wir haben bisher auf jeder USA-Reise in Las Vegas übernachtet. Das ist eine schöne Abwechslung zu den ganzen Nationalparks, einen krasseren Gegensatz kann man sich kaum vorstellen. Vor allem ist es aber auch eine unglaublich günstige Möglichkeit, in einem guten Hotel zu übernachten und ein exquisites Essen zu genießen! Man muss nur die Wochenenden und Feiertage meiden…
Nächster größerer Ort: Las Vegas, NV
Highlights: Diverse Casinos bieten optische Highlights, Action-Abenteuer (Achterbahnen u.ä.) und Shows. Viele
Weltstars haben hier ihre Heimat gefunden. Die Casinos selbst sollte man auch mal besuchen, ein kleines Spielchen ist eine
interessante Erfahrung. Tipp: Nur so viel Geld mitnehmen, wie man maximal verlieren will (und die Karten im Hotel lassen)!
Den Strip sollte man unbedingt bei Tag und bei Nacht erlebt haben!
Restaurants: Es gibt diverse Buffets, die ein unglaublich gutes Preis/Leistungsverhältnis bieten. Im Circus Circus ist es besonders günstig, das MGM ist relativ edel. Unser absoluter Favorit ist aber das Planet Hollywood (ehemals Aladdin), dessen "Spice Market Buffet" einfach nicht zu toppen ist!
Hotels: Hier gibt es die größten Hotels der Welt - diverse haben 6.000 und mehr Betten!
An Wochentagen bieten gerade die bekannten Hotels (Stratosphere, Luxor, Circus Circus, Mirage, Hilton, ...) sehr günstige Preise - viel Luxus bieten fast alle Hotels. An Wochenenden kann es hingegen richtig teuer werden, möglichst vermeiden!
Möglichst ein Hotel direkt am Strip oder zumindest direkt an der Las Vegas Monorail! wählen! Denn die Temperaturen sind meist recht hoch (oft weit über 40°C), da will man nicht mehr laufen wie nötig...
Beste Reisezeit: Oktober-Mai. Im Hochsommer kann man die klimatisierten Räume kaum verlassen (>40°C).
Nächste Highlights: Death Valley, Zion Nationalpark, Grand Canyon Norden, Grand Canyon Süden, Grand Canyon Westen, Route 66, Los Angeles
Fundstellen: 2005, 2007, 2008, 2013
Links: http://www.lasvegas.com/, http://www.visitlasvegas.com/
Hier gibt es die spektakulärsten Nationalparks! Die Region ist sehr dünn besiedelt, eine gute Infrastruktur hat man dementsprechend nur bei den berühmten Nationalparks. Viele der Attraktionen liegen in Indianerreservaten.
Das Straßennetz ist in der Regel gut ausgebaut, der Verkehr hält sich in Grenzen. Nur in der Hochsaison kann es in der Nähe der Nationalparks ätzend werden! Wenn eine Straße gesperrt ist, gibt es oft keine Alternativen (riesige Umwege sind möglich).
Da das Hochplateau auf ungefähr 2.000 Metern Höhe liegt, ist die Temperatur auch im Sommer meist recht angenehm (Vorsicht: Die Sonne nicht unterschätzen!).
Im Winter kann es schon mal zu einem Blizzard kommen, dann werden einige Straßen unpassierbar! Wir haben schon weit über drei Meter Schnee gesehen...
Es gibt eine sehr interessante Seite, die jede Menge Infos zum Wandern und Campen im Grand Canyon bietet!
Highlights: Norden, Süden, Westen, Route 66, Lake Powell (Glen Canyon)
Der Nordteil des Grand Canyon liegt deutlich höher als der Südteil. Dementsprechend wird erst spät im Jahr geöffnet, der Park ist eher unbekannt. Die Aussichtspunkte bieten einen grandiosen Überblick, teilweise sind sie nur über Offroad-Strecken erreichbar - Vorsicht: Die scharfkantigen Steine führen oft zu Reifenpannen!
Nächster größerer Ort: Fehlanzeige! Fredonia, AZ und Kanab, UT sind fast 100 Kilometer entfernt…
Highlights: Diverse Aussichtspunkte, teilweise nur mit Offroad-Fahrzeug erreichbar. Wanderung in den Canyon (Roaring Springs / Phantom Ranch)
Restaurants: Im Hotel gibt es ein passables Restaurant. Man sitzt direkt über dem Rim - ein Fensterplatz ist der Hammer. Da es keine Alternativen gibt und weitab jeder Zivilisation liegt, muss man rechtzeitig reservieren. Natürlich sollte man kein Schnäppchen" erwarten…
Hotels: Hier gibt es keine Auswahl! Wer nicht in der Grand Canyon Lodge North Rim übernachten will, muss lange Fahrwege in Kauf nehmen!
Beste Reisezeit: Sommer - die Zufahrtstraße wird erst im Mai geöffnet.
Nächste Highlights: Las Vegas, Zion Nationalpark, Bryce Canyon, Lake Powell (Glen Canyon)
Fundstellen: 2007
Links: http://www.nps.gov/grca/
Der Südteil des Grand Canyon ist weltbekannt und dementsprechend überlaufen. Neben den Aussichtspunkten bietet sich das IMAX-Kino an. Ein Hubschrauber-Flug ist sehr teuer, aber schon ein tolles Erlebnis (entscheidend ist der Platz, den man zugewiesen bekommt). Wer etwas Kondition hat, sollte unbedingt in den Canyon hineinwandern!
Nächster größerer Ort: Grand Canyon Village, AZ; Williams, AZ; Flagstaff, AZ; Peach Springs, AZ; Kingman, AZ
Ab Las Vegas, NV werden diverse Ausflüge zum Grand Canyon angeboten (u.a. Hubschrauber- oder Flugzeug-Rundflug und Bustouren).
Highlights: Die Wanderung in den Canyon (Bright Angel Trail, South Kaibab Trail) ist für uns Pflicht!
Auch der Hubschrauber-Rundflug, die Fahrt zum Diamond Creek (einzige Stelle, an der man der Fluss per Fahrzeug erreichen kann) und das IMAX Kino sind empfehlenswert.
Restaurants: Im Canyon Plaza Quality Inn & Suites (direkt hinter dem IMAX Kino) gibt es sehr gutes Essen zu einem überraschend fairen Preis - das Buffet ist empfehlenswert! Das ist übrigens unser Standard-Hotel...
Hotels: Es gibt ein großes Angebot von Hotels. Vorsicht: nicht überall, wo 'Grand Canyon' drauf steht, ist auch 'Grand Canyon' geboten! Oft wohnt man weit über 50 Kilometer entfernt nahe der Autobahn...
Die Hotels direkt im Grand Canyon Village sind recht teuer, eine gute Alternative ist Tusayan (zwischen Parkeingang und Flugplatz, rund um das IMAX Kino - weniger als zehn Kilometer vom Grand Canyon Village entfernt).
Das Canyon Plaza Quality Inn & Suites ist unser Standard-Hotel hier (siehe Restaurants), auch das Best Western nebenan ist empfehlenswert.
Beste Reisezeit: Frühjahr und Herbst - im Winter ist mit Verkehrsbehinderungen wegen Schnee zu rechnen (manchmal ist die Panoramastraße gesperrt), im Sommer ist es heiß und überlaufen.
Nächste Highlights: Las Vegas, Lake Powell (Glen Canyon), Monument Valley, Joshua Tree, Route 66, Grand Canyon Westen
Fundstellen: 2005, 2007, 2008, 2013, 2018
Links: http://www.nps.gov/grca/
Westlich des südlichen Randes, zwischen Lake Mead und Grand Canyon Village, gibt es ein sehr großes Indianerreservat. Vor einigen Jahren wurde damit begonnen, hier Touristenattraktionen aufzubauen. Aber bis heute ist die Infrastruktur nur sehr eingeschränkt (keine asphaltierten Straßen, kaum Hotels, keine Einkaufsmöglichkeiten). Anscheinend plant man auch, Hotels usw. zu bauen - man wird sehen!
Der Grand Canyon Skywalk ist eine Brücke mit Glasboden. Unter diesem Boden ist - nichts! Etwa 1.000 Meter tiefer sieht man den Grund des Grand Canyon (um ehrlich zu sein, handelt es sich hier nur um einen Seitenarm).
Der Eintritt für die Glasbrücke ist happig (2007 bezahlten wir $25). Aber das ist noch nicht alles: Man muss auch ein "Package" buchen, das u.a. eine Art Freizeitpark, ein mäßiges Essen und den Bus-Shuttle beinhaltet (selbst fahren darf man hier nicht) - unter $75 geht hier nichts!
Es werden auch andere Aktivitäten geboten, z.B. Hubschrauber- und Flugzeugrundflüge oder River Rafting. All das ist natürlich recht teuer. Anscheinend buchen die meisten Gäste hier ein Paket von/nach Las Vegas.
Nächster größerer Ort: Peach Springs, AZ und Kingman, AZ (beide erreicht man nur per über einstündiger Fahrt auf teils unasphaltierten Straßen)
Siehe Grand Canyon Süden und Route 66!
Muss man zu dieser Straße noch viel schreiben?
Der Verkehr findet inzwischen meist auf der parallel laufenden Interstate statt, man hat die Straße praktisch für
sich. Da kann man es richtig "laufen lassen" - nur auf die oft auf der Straße auftauchenden Tiere sollte man achten!
Abseits der Straße gibt es immer wieder lohnende Abstecher. Die Eisenbahn führt meist parallel zur Route 66, was weitere Abwechslung bietet (die Züge hier sind für Deutsche durchaus ungewöhnlich).
Nächster größerer Ort: Kingman, AZ
Highlights: Der Weg ist das Ziel! Auf jeden Fall sollte man sich mal ein richtig gutes Frühstück (Brunch)
gönnen, ich empfehle Kingman oder Seligman! Die Wildesel in Oatman sind sehr sehenswert.
Der Grand Canyon Skywalk ist am Besten von Kingman oder Peach Springs aus erreichbar.
Restaurants: Zwei Restaurants sind für uns "Pflicht": Mr. D'z in
Kingman und Westside Lilo's Cafe in Seligman!
Siehe meine Restaurantliste.
Hotels: In Kingman gibt es einige ganz brauchbare Hotels zu einem sehr fairen Preis, z.B. das Quality Inn.
Als Alternative dazu gibt es noch die Spielerstadt Laughlin, die (wie Las Vegas) an Wochentagen sehr günstige Zimmer (mit sehr gutem Standard) bietet.
Die Hulapai Lodge in Peach Springs ist ebenfalls empfehlenswert, dort gibt es allerdings praktisch keine Infrastruktur!
Beste Reisezeit: Ganzjährig. Im Winter kann es weiter östlich bei Williams oder Flagstaff zu Straßensperrungen kommen (Umfahrungen nur bedingt möglich). Empfehlung: Frühjahr und Herbst.
Nächste Highlights: Los Angeles, Joshua Tree, Las Vegas, Grand Canyon Süden, Grand Canyon Westen
Fundstellen: 2005, 2007, 2008, 2013, 2018
Links: http://www.historic66.com/, http://www.americansouthwest.net/arizona/route_66/index.html, http://national66.com/
Hier staut der Glen Canyon Dam den Colorado auf mehr als 150km Länge auf. Der entstandene See besteht auf endlos vielen schmalen Seitentälern - mit dem Boot in einen dieser
Canyons hinein zu fahren (links und rechts die senkrechten Wände in nächster Nähe), ist schon ein echtes
Highlight! Die Slot Canyons sollte man sich auf keinen Fall entgehen lassen - teuer,
aber absolut sehenswert! Wer eine Offroad-Fahrt (mit Durchquerung eines Bachs) nicht scheut, sollte unbedingt den Alstrom Point aufsuchen
(kein Problem, ich habe das mit einem dicken Luxus-Auto ähnlich dem BMW 6er gemacht...).
Im Sommer ist der See mit Hausbooten übersäht. Sicher eine schöne Art, hier den Urlaub zu verbringen - mir ist
es aber dann zu überlaufen (und die Preise für die Boote sind dann immens hoch)!
Nächster größerer Ort: Page, AZ
Highlights: Slot Canyons (Upper und Lower Antelope Canyon), Bootstour mit dem Powerboat zur Rainbow Bridge, Aussichtspunkte (Alstrom Point), Glen Canyon Dam. Man kann auch ein River Rafting machen.
Restaurants: In Page: Fehlanzeige! Ich empfehle einen Abstecher nach Tuba City (Hauptstadt des Indianerreservats),
wo das Hogan Restaurant eine extrem positive Überraschung war!
Das Restaurant im Lake Powell Resort ist zwar recht teuer, aber gut. Dazu bietet es eine tolle Aussicht auf den See. Wir
hatten eine sehr scharfe Jalapeno-Suppe, die ein echtes Erlebnis war!
Hotels: Wir kennen hier nur ein wirklich gutes Hotel: Das Lake Powell Resort. Das hat aber auch seinen Preis.
Eine interessante Alternative wäre ein Hausboot, das ist aber dann richtig teuer! Bei der Kalkulation nicht die Treibstoffkosten vergessen...
Beste Reisezeit: Mai-November. Im Winter ist das Wasser zu kalt zum Boot fahren/Baden, dann bleiben nur noch die Aussichtspunkte und die Slot Canyons. Im Hochsommer überlaufen.
Nächste Highlights: Grand Canyon Norden, Grand Canyon Süden, Bryce Canyon, Zion Nationalpark, Capitol Reef Nationalpark, Monument Valley
Links:< http://www.nps.gov/glca/, http://www.americansouthwest.net/utah/glen_canyon/lake_powell.html
Die Region rund um Moab ist zwar recht dünn besiedelt, es gibt aber gleich fünf Nationalparks und weitere Attraktionen. In Moab werden sehr viele Freizeitaktivitäten geboten, hier könnte man einen ganzen Urlaub verbringen! Wer das Abenteuer liebt, muss einfach mal hier herkommen!
Highlights: Arches Nationalpark, Canyonlands, Islands in the Sky, Canyonlands, Needles, Canyonlands, The Maze, Natural Bridges
Nördlich von Moab (Utah) befinden sich die Arches, die - wie der Name schon sagt - Steinbögen bis zum Abwinken bieten.
Highlights: Arches ohne Ende, schöne Spazierwege und Wanderungen (Primitive Trail). Im Umfeld gibt es weitere "must sees", z.B. Wanderungen (Fisher Towers) und Offroad-Touren (Onion Creek) - siehe die Canyonlands weiter unten.
Nächste Highlights: Capitol Reef Nationalpark, Natural Bridges, Monument Valley
Siehe auch die Canyonlands!
Fundstellen: 2005, 2008, 2013, 2018
Links: http://www.nps.gov/arch/
Die Canyonlands bestehen aus drei Teilen - die Needles (links vom Colorado), die Islands in the Sky (zwischen Colorado und Green River) sowie The Maze (rechts vom Colorado, unterhalb des Green River). Alle drei Teile sind sehr abgelegen, es gibt keine Verbindung untereinander. Der Arches Nationalpark liegt in direkter Nachbarschaft. Moab, UT ist wirklich mit Naturschönheiten gesegnet - mehr Attraktionen rund um einen Ort dürfte man nur schwerlich finden!
Nächster größerer Ort: Moab, UT
Highlights: Moab ist die Location für einen Abenteuerurlaub: Offroad-Touren (mit Auto, Motorrad oder Mountainbikes),
River-Rafting und viele andere Attraktionen lassen auch bei längerem Aufenthalt keine Langeweile aufkommen. Gleich vier Nationalparks bieten Abwechslung.
Neben den Nationalparks gibt es noch weitere schöne Ecken, die viele Unterhaltungsmöglichkeiten bieten (Wanderungen, Jeeptouren usw.):
Zum Beispiel die Fisher Towers oder den Onion Creek.
Restaurants: Für uns ist hier immer Miguel's Baja Grill "Pflicht" - ein Mexikaner mit genialen Margerithas!
Hotels: Wir haben schon verschiedene probiert und waren eigentlich immer zufrieden. Inzwischen wählen wir immer eines der Hotels etwas außerhalb (Richtung Arches), da hat man ein besseres Preis/Leistungsverhältnis.
Beste Reisezeit: Ganzjährig, im Winter ist die Zufahrt von Osten (Denver) sehr problematisch (Pässe über 3.000 Höhenmeter). Nach Niederschlägen (vor allem im Sommer/Winter) sind Wege oft unpassierbar. Empfohlen: Frühjahr und Herbst.
Nächste Highlights: Capitol Reef Nationalpark, Natural Bridges, Monument Valley
Details zu den drei Teilen:
Islands in the Sky
Man steht auf einem Plateau in knapp 2.000 Meter Höhe und sieht auf ein zweites Plateau hinunter, das 300-400 Meter unter einem liegt (White Rim). Von dort geht es wiederum hinunter zum Colorado River, der noch einmal mehr als 300 Höhenmeter tiefer liegt. Rechts fließt der Green River in den Colorado, der größte Nebenfluss. Beide Flüsse haben ihr Flussbett in extremen Schleifen gegraben, so dass eine stark an Fraktale erinnernde Landschaft entstand.
Highlights: Geniale Aussichtspunkte, tolle Offroad-Strecke (White Rim) mit begehbarem Arch (Musselman Arch - wer sich traut…)
Fundstellen: 2005, 2007, 2008, 2013
Links: http://www.nps.gov/cany/
Needles
Der am leichtesten zu erreichende Teil sind noch die Needles, die auch nicht ganz so spektakulär sind wie die anderen Teile. Relativ tief gelegen, findet man eine felsige Wüstenlandschaft mit wenig Grün vor. Mit dem Auto kann man nirgendwo direkt an die Kante fahren. Wer den Colorado richtig sehen will, muss schon etwas laufen!
Highlights: Wanderungen und Spaziergänge (Slickrock Footpath), Offroad-Strecken in allen Schwierigkeitsstufen (Colorado Overlook, Elephant Hill)
Fundstellen: 2005, 2007, 2008, 2013
Links: http://www.nps.gov/cany/
The Maze
Die Zufahrt zu diesem Teil ist sehr aufwändig. Das geht nicht in einer Tagestour, vor Ort gibt es keine Hotels - hier muss man in der Wildnis übernachten! Das ist sicher extrem reizvoll, erfordert aber die Mitnahme von viel Equipment - bisher haben wir das noch nicht gemacht!
Die Lage dieses kleinen Parks (sehr abgelegen) prädestiniert ihn für einen Zwischenstopp auf der Durchreise. Das
ist auch in Ordnung, weil die ganz großen Highlights fehlen. Hier lässt es sich sicherlich recht schön
wandern. Einen Spaziergang hinunter in das Tal zu einer der Bridges mit Picknick können wir sehr empfehlen.
In der Nähe des Parks gibt es im Sommer eine Fähre über den Lake Powell. Die einzige Möglichkeit zwischen
Page und Moab, den Colorado zu erreichen und überqueren! Am Hafen gibt es Campingplätze usw.. Die Straße dahinter (in Richtung Escalante und Capitol Reef Nationalpark) ist nicht asphaltiert, aber auch mit normalen Fahrzeugen befahrbar.
Nächster größerer Ort: Blanding, UT
Highlights: Sehr schöne, große natürliche Steinbrücken. Man erkennt sehr gut, wie derartige Formationen entstehen. Die Landschaft rund um den Park ist schön, hier macht Auto fahren Spaß! Die Fahrt hinunter in das Valley of Gods ist ebenfalls sehr schön, Abstecher zu den Aussichtspunkten Muley Point und Goosenecks State Park bieten sich an!
Restaurants: Keine (siehe Arches und Monument Valley)
Hotels: Keine (siehe Arches und Monument Valley)
Beste Reisezeit: Ganzjährig. Im Sommer kann es ziemlich heiß werden, im Winter sind Straßensperrungen möglich. Empfohlen: Frühjahr und Herbst.
Nächste Highlights: Arches Nationalpark, Canyonlands, Monument Valley, Capitol Reef Nationalpark
Links: http://www.nps.gov/nabr/
Utah besteht nicht nur aus der Region rund um Moab - auch der Rest des Landes bietet viele Attraktionen! Die sind nicht ganz so spektakulär wie der Grand Canyon oder die Arches, dafür sind sie auch nicht so überlaufen. Das Straßennetz ist gut ausgebaut und die Straßen meist recht leer (man fährt durch eine sehr menschenleere Region).
Highlights:Bryce Canyon, Capitol Reef Nationalpark, Escalante, Monument Valley, Zion Nationalpark
Der Bryce Canyon (eigentlich eher die Kante eines Plateaus) bietet unglaubliche Farbenspiele, besonders der Sonnenauf- und -untergang sind gigantisch.
Nächster größerer Ort: Tropic, UT
Highlights: Needles ohne Ende, schöne Spazierwege und Wanderungen führen mitten hinein. Sehr hoch gelegen, hat man oft noch spät im Jahr Schnee (der hintere Teil des Parks führt auf fast 3.000 Höhenmeter)!
Restaurants: Hier sollte man nicht allzu viel erwarten…!
Hotels: Die Hotels direkt am Parkeingang sind alle in Ordnung, aber nicht ganz billig. In Tropic (Fahrtzeit 15-30 Minuten) gibt es kostengünstige Alternativen, die wir aber noch nicht ausprobiert haben. Wir übernachten meist im Best Western Rubys Inn, das einen recht guten Komfort bietet.
Beste Reisezeit: April bis November. Im Winter muss man mit Straßensperren oder widrigen Bedingungen (Blizzards usw.) rechnen.
Nächste Highlights: Arches Nationalpark, Canyonlands, Capitol Reef Nationalpark, Lake Powell (Glen Canyon), Zion Nationalpark, Grand Canyon Norden
Links: http://www.nps.gov/brca/
Der Capitol Reef Nationalpark bietet nicht das große Highlight und ist noch relativ unbekannt.
Nächster größerer Ort: Torrey, UT
Highlights: Schöne Straßen in allen Höhenlagen (u.a. Escalante), viele Wanderungen (auch mehrere Tage). Wer gerne auf unasphaltierten Straßen fährt, kommt in dieser Region auf seine Kosten!
Auch die Tierwelt ist hier noch sehr intakt!
Restaurants: Das Capitol Reef Inn ist mit weitem Abstand das beste Restaurant in Torrey. Das Luna Mesa (einige Meilen nordöstlich im Wayne County - der dünnstbesiedelte County in den USA, nur gut 2.000 Einwohner) ist ebenfalls sehr empfehlenswert und maximal authentisch. Leider hat man hier nicht immer geöffnet - lieber vorher anrufen!
Hotels: Wir kennen nur ein vernünftiges Hotel in Torrey - das BW Capitol Reef Resort. Das bietet Ruhe und ein gutes Preis/Leistungsverhältnis - auf jeden Fall empfehlenswert!
Beste Reisezeit: Ganzjährig, im Winter ist die Zufahrt von Westen (Lake Powell) sehr problematisch (Pass über 3.000 Höhenmeter). Nach Niederschlägen (vor allem im Sommer/Winter) sind Offroad-Wege manchmal unpassierbar. Empfohlen: Frühjahr und Herbst.
Nächste Highlights: Arches Nationalpark, Canyonlands, Natural Bridges, Monument Valley, Lake Powell (Glen Canyon), Bryce Canyon
Links: http://www.nps.gov/care/
Siehe Capitol Reef Nationalpark!
Siehe Lake Powell!
Wer kennt nicht diese Kulisse aus Film und Werbung? Eine Panoramastraße (nicht asphaltiert) führt durch das Gebiet, die den Anblick aus nächster Nähe ermöglicht. Ansonsten sollte man hier nicht allzu viel erwarten. In Mexican Hat gibt es noch einiges zu sehen und machen (Valley of the Gods, River Rafting usw.).
Nächster größerer Ort: Kayenta, AZ; Mexican Hat, UT
Highlights: Rundtour; das war es! In der Nähe von Mexican Hat gibt es viel mehr: Valley of the Gods, Muley Point, Goosenecks State Park, River Rafting usw.!
Restaurants: Fehlanzeige. In Mexican Hat bietet die San Juan Inn & Trading Post gutes Essen zu fairen Preisen.
Hotels: Die Hotels in Kayenta sind ganz in Ordnung - der Ort ist aber absolut keine Reise wert. Wir ziehen die Übernachtung in Mexican Hat vor, wo das San Juan Inn & Trading Post eine geniale Lage bietet!
Beste Reisezeit: Ganzjährig. Da man das Auto praktisch nicht verlassen muss, ist selbst die Hitze im Sommer kein echtes Hindernis.
Nächste Highlights: Natural Bridges, Arches Nationalpark, Canyonlands, Lake Powell (Glen Canyon), Grand Canyon Süden, Route 66
Fundstellen: 2005, 2007, 2008, 2013, 2018
Links: http://www.americansouthwest.net/utah/monument_valley/index.html
Der Zion Nationalpark ist ein Wanderparadies: Diverse Spaziergänge, Tages- und Mehrtageswanderungen bieten mehr, als man auf den ersten Blick erkennen kann (der Park macht auf den ersten Blick keinen spektakulären Eindruck). Wanderfreunde können hier geniale Ausblicke und viele Tage Spaß haben!
Nächster größerer Ort: St. George, UT; La Verkin / Hurricane, CA; Springdale, UT
Highlights: Wanderung zum Angel's Landing (schmaler Grat in schwindelnder Höhe), Wanderung zum Observation Point (harte Wanderung durch Slot Canyon, grandiose Aussicht), Kurzwanderung zu den Emerald Pools (Weg führt oben über den Wasserfall).
Restaurants: Wir essen so gut wie immer im Red Lobster Restaurant in St. George. Ernesto's Mexican Restaurant bietet sehr gutes Essen, man sollte aber keine gehobenen Ansprüche an die Sauberkeit haben.
Hotels: Wir übernachten immer in St.George, ca. 50 Kilometer entfernt. Das spart viel Geld und man hat eine gute Infrastruktur (plus gute Restaurants). Mit dem Ramada Inn haben wir immer gute Erfahrungen gemacht, auch mit dem Hilton war ich wirklich zufrieden.
Beste Reisezeit: Frühjahr bis Herbst. Im Sommer sind die härtesten (und schönsten) Wanderungen kaum machbar. Empfehlung: Frühjahr und Herbst.
Nächste Highlights: Las Vegas, Grand Canyon Norden, Bryce Canyon, Lake Powell (Glen Canyon), Capitol Reef Nationalpark
Fundstellen: 2005, 2007, 2008, 2013
Links: http://www.nps.gov/zion/
Der Yellowstone Nationalpark ist einer der Interessantestn in den USA, leider liegt er aber auch etwas 'ab vom Schuß'. Dementsprechend ist ein Urlaub mit Besuch hier mit ziemlich viel Fahrerei verbunden (was aber durchaus auch interessant ist)!
Nächster größerer Ort: Bozeman
Highlights: Geysire, heiße Quellen; Tiere (u.a. Büffel, Bären, Wölfe, Elche); Sonnenauf- und -untergänge; Wasserfall
Restaurants: Das ändert sich schnell. Einheimische fragen!
Hotels: In der Hauptsaison muss man froh sein, überhaupt eine Unterkunft in vernünftiger Entfernung zum Park zu finden. Früh buchen, Bewertungen bei z.B. TripAdvisor und Google Maps zu Rate ziehen! Das Skigebiet Big Sky ist nicht allzu weit von West Yellowstone entfernt und eine gute Ausweichoption.
Beste Reisezeit: Herbst und Frühjahr.
Nächste Highlights: Grand Teton Nationalpark, Glacier, Monument Valley
Nächster größerer Ort: Honolulu
Highlights: Strände, Küstenlinien, Dschungel; Sonnenauf- und -untergänge auf den Gipfeln oder am Meer
Restaurants: Das ändert sich schnell. Einheimische fragen!
Hotels: Auf Hawai'i ist die Ma'ukele Lodge eine klare Empfehlung (Bed und Breakfast)!
Beste Reisezeit: Herbst bis Frühjahr.
Nächste Highlights: Fehlanzeige! Auf dem Hin- und Rückflug kann man einen Stopp in San Francisco oder Los Angeles einlegen.
Links: https://www.hawaiianairlines.com/island-guide, http://www.unrealhawaii.com/hikes/
Fundstellen: 2015